Veröffentlichungen vom Amtsgericht Charlottenburg (Berlin) zum Aktenzeichen HRB 181923 B
Firma: APK Consulting GmbH
Sitz: Berlin
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HRB 181923 B: APK Consulting GmbH, Berlin, Lassenstraße 23, 14193 Berlin. Vertre...
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HRB 181923 B: apk gGmbH, Berlin, Uhlandstraße 137, 10717 Berlin. Prokura: Nicht ...
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Veröffentlichung vom 26.03.2018 14:06:00
HRB 181923 B: Firma / Name vormals: apardo - Bildung & Integration gGmbH, Berlin, Uhlandstraße 137, 10717 Berlin. Firma: apardo Kompetenzzentrum gGmbH; Gegenstand: 1) Der Betrieb von Unterkünften für Geflüchtete, Asylsuchende, Behinderte, sowie von Kindertageseinrichtungen und Begegnungszentren als Anlaufstelle für Mädchen und Frauen. Letztere sollen vorrangig die sprachlichen Kompetenzen durch Alphabetisierungs- und Integrationskurse fördern, sowie sozialpädagogische Beratung und Begleitung mit dem Schwerpunkt interkultureller Kompetenz einschließen. Zielgruppe sind Mädchen und Frauen mit und ohne Migrationshintergrund und deren unterstützende Angehörige. 2) Im Einzelnen erfolgt die Zweckverwirklichung hinsichtlich: a. Der Förderung der Erziehung, Volks- und Berufsbildung gem. §52 (2) Nr. 7 AO beispielsweise durch die Durchführung von Alphabetisierungs-, Sprach- und Integrationskursen in den Schulungsräumen; Feststellung und Förderung von beruflichen und handwerklichen Fähigkeiten in der Kreativwerkstatt und Hilfestellung beim Einstieg in das Berufsleben durch Erstellen von Lebensläufen und Vorstellungscoaching, Anmeldungen bei Berufsförderprogrammen, der aktiven Suche nach Ausbildungsplätzen und Schul- und Studienplätzen; Kinderbetreuung und Förderung der sprachlichen Entwicklung, so dass die Mütter und Angehörigen die Weiterbildungsangebote wahrnehmen können, welche durch Diplom-Pädagogen/-innen und staatlich anerkannte Erzieher/-innen sowie durch weitere anerkannte Berufsgruppen durchgeführt werden. b. Der Förderung der Hilfe für politisch, rassisch oder religiös Verfolgte, für Flüchtlinge, Vertriebene und Kriegsopfer gem. §52 (2) Nr. 10 AO, beispielsweise durch Unterbringung, Versorgung und Betreuung von Geflüchteten in Unterkünften, Beratung und Unterstützung von Frauen und Mädchen und deren unterstützenden Angehörigen bei familiären Konflikt- und Krisensituationen durch hauptamtliche Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen und weiteren anerkannten Berufsgruppen mit und ohne Migrationshintergrund, Kontaktvermittlung zu spezialisierten Einrichtungen für traumatisierte Geflüchtete und Opfer von Gewalt, Beratung und Hilfestellung bei laufenden Asylverfahren durch erfahrene Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen und weiteren anerkannten Berufsgruppen, Integrationshilfe durch Sprachförderung, Bildungs- und Berufsförderung sowie durch Wissensvermittlung während Informationsveranstaltungen und Gesprächsrunden zu Themen wie Alltag und Gesellschaft in Deutschland, persönliche und berufliche Entwicklungsmöglichkeiten, Grundrechte, demokratische Teilhabe und öffentliche Einrichtungen. c. Der Förderung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern gem. §52 (2) Nr. 18 AO beispielsweise durch Beschäftigungsfördernde Projekte für Frauen im Rahmen der Frauenkreativwerkstatt zur Stärkung des Selbstbewusstseins, Aufbau berufsrelevanter Fähigkeiten, Erwerb von Sprachkenntnissen und Feststellung von Kompetenzen und Fertigkeiten hinsichtlich einer Integration in den Arbeitsmarkt; Beratung und Unterstützung bei Qualifizierungsmaßnahmen. Netzwerkarbeit mit örtlichen Trägern und Einrichtungen. Stärkung der Rolle der Frau in Familie und Gesellschaft mit Hilfe von Informationsveranstaltungen zu Themen wie Gleichberechtigung, Frauenrechte, demokratische und gesellschaftliche Teilhabe und Praxisbeispiele und Vorstellung erfolgreicher Frauen in unserer Gesellschaft. d. Der Förderung internationaler Gesinnung, der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des Völkerverständigungsgedankens gem. §52 (2) Nr. 13 AO beispielsweise durch Durchführung von Gesprächsrunden und Veranstaltungen in Kooperation mit lokalen Einrichtungen, internationalen Kulturförderkreisen und interkulturellen Freundschaftsverbänden mit dem Ziel kulturelle oder religiöse Barrieren abzubauen und Toleranz zwischen den Kulturen zu fördern. e. Der Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens und der öffentlichen Gesundheitspflege gem. §53 (2) Nr. 3 AO durch: Betreiben von Pflegeeinrichtungen für Geflüchtete mit körperlicher Beeinträchtigung und Altenpflegeheime. f. Der Förderung und Entwicklung von Kindern und Jugendlichen und der Schutz vor Gefahren für ihr Wohl nach dem SGB VIII durch: i. ambulante therapeutische Leistungen nach §§ 27 und 35 a SGB VIII, ii. ambulante Hilfen zur Erziehung nach den §§ 27, 29, 30, 31 SGB VIII und - soweit nicht von § 78 a Abs.1 Nr. 4 c) SGB VIII erfasst - auch Leistungen nach § 35 SGB VIII, iii. ambulante Eingliederungshilfe für seelisch Behinderte nach § 35 Abs.2 Nr. 1 SGB VIII, iv. sozialpädagogische Hilfen zur beruflichen und sozialen Integration nach § 13 Abs.1 und 2 SGB VIII (ambulante teilstationäre Leistungen der Jugendberufshilfe), v. Inobhutnahme von Kindern und Jugendlichen nach § 42 SGB VIII, vi. Begleiteter Umgang nach § 18 Abs.3 SGB VIII, vii. Gemeinsame Wohnformen für Mütter/Väter und Kinder nach § 19 SGB VIII. viii. Hilfe zur Erziehung in einer Tagesgruppe nach § 32 SGB VIII, in einem Heim oder einer sonstigen betreuten Wohnform nach § 34 SGB VIII sowie in sonstiger teilstationärer oder stationärer Form nach § 27 SGB VIII, ix. um als Beratungshilfe Leistungen nach dem SGB VIII zu erbringen, und zwar Hilfe zur Erziehung nach § 28 SGB VIII, die konzeptionell und methodisch verbunden ist mit Angeboten a. zur Allgemeinen Förderung der Erziehung in der Familie nach § 16 SGB VIII, b. Beratung in Fragen der Partnerschaft, Trennung und Scheidung nach § 17 SGB VIII, c. Beratung und Unterstützung bei der Ausübung der Personensorge nach § 18 SGB VIII, d. Beratung für junge Volljährige auf Grundlage von § 41 SGB VIII. x. um als Träger Kinder in Tageseinrichtungen zu fördern gemäß den Bestimmungen des SGB VIII, des KitaFöG, der dazu erlassenen Rechtsverordnungen sowie der Rahmenvereinbarung RVTag und der Qualitätsvereinbarung QVTAG (§§ 22, 22a SGB VIII, § 1 KitaFöG, §§ 1 Abs.3 und 3 Abs.1 RVTag). g. Der Ermöglichung der Durchführung von Dienstleistungen zum Zwecke der Beratung und psychotherapeutischer Behandlung: i. Der Förderung und Sicherung der Teilhabe nach § 17 SGB VI (2) AO von Betroffenen, welche vorangegangene Leistungen (z.B. stationäre Rehabilitationsmaßnahme) zur Sicherung der Teilhabe in Anspruch genommen haben, durch die Durchführung von Nachsorgeleistungen im ambulanten Setting durch approbierte psychologische Psychotherapeutinnen mit Qualifikationsnachweisen und Erfahrungen in der Rehabilitation. ii. Der Förderung und Wiederherstellung der Gesundheit und der Leistungsfähigkeit nach §1 SGB VII (2) AO von Betroffenen nach Eintritt von Arbeitsunfällen oder Berufskrankheit durch die Durchführung von ambulanter Psychotherapie im Sinne des Therapeutenverfahrens durch approbierte psychologische Psychotherapeutinnen mit Qualifikationsnachweisen und Erfahrungen im Bereich Traumatherapie. iii. Der Durchführung von ambulanter Psychotherapie durch approbierte psychologische Psychotherapeutinnen nach § 13 SGB V (3) im Kostenerstattungsverfahren mit gesetzlichen Krankenkassen, also außerhalb der Vertragspsychotherapeutischen Versorgung, sowie mit privaten Krankenkassen zur Gewährleistung einer rechtzeitigen psychotherapeutischen Behandlung von Menschen mit psychischen Störungen. iv. Der Durchführung von ambulanter Psychotherapie nach § 31 SGB V (1) bei geflüchteten Menschen mit psychischen Störungen, um eine bestehende oder unmittelbar drohende Unterversorgung abzuwenden, auf der Basis einer Ermächtigung zur Behandlung von unversorgten Geflüchteten mit psychischen Störungen, nach 15 Monaten Aufenthalt oder falls kürzer, nach § 1 Abs. 1 AsylbLG, durch approbierte psychologische Psychotherapeutinnen mit entsprechenden Erfahrungen und Kenntnissen in der Arbeit mit Geflüchteten. Bei nicht hinreichenden Sprachkenntnissen der Betroffenen sollen fallspezifisch nach § 73 SGB XII, §§ 53 ff. SGB XII, § 21 SGB II Dolmetscher in die psychotherapeutische Arbeit miteinbezogen werden. v. Der Durchführung von Soziotherapie nach § 37 a SGB V, die schwer psychisch kranken Menschen die Inanspruchnahme von ärztlichen und ärztlich verordneter Leistungen ermöglichen soll. Durch Motivierungsarbeit und strukturierte Trainingsmaßnahmen sollen Patienten in die Lage versetzt werden, psychosoziale Defizite abzubauen. vi. Der Förderung der ambulanten medizinischen und psychotherapeutischen Versorgung als Träger von Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 Satz 2 oder deren Gemeinschaften und § 140b SGB V (1) Nr. 3 AO beispielsweise durch die Durchführung von Psychotherapien für psychisch kranke Menschen mit und ohne Migrationshintergrund durch hauptamtliche psychologische und ärztliche Psychotherapeutinnen sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen mit diversen Fremdsprachkenntnissen mit dem Ziel die psychotherapeutischen und medizinischen Versorgungslücken in Bezirken mit besonders hohem Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund zu schließen und somit die Förderung der Gesundheit und der Teilhabe am Arbeits- und gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. h. Zur Förderung der Bildung, Wissenschaft und Forschung durch die wissenschaftlichen MitarbeiterInnen der apardo Kompetenzzentrum gGmbH. Die Erfüllung der Forschung und Lehraufgaben erfolgt durch Einwerben von Drittmitteln, Präsentation und Darstellung von Forschung und Lehre in der Öffentlichkeit sowie durch die Zusammenarbeit mit weiteren nationalen und internationalen praxisnahen Bildungs- und Integrationsinstitutionen. Nicht mehr Geschäftsführer: 1. Ebling, Pamela; Geschäftsführer: 2. Mofrad, Arshiya Shamoradi, *XX.XX.XXXX, Berlin; Prokura: 2. Eden, Annuschka, *XX.XX.XXXX, Berlin; Einzelprokura; Rechtsform: Durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 16.03.2018 ist der Gesellschaftsvertrag geändert in § 1 (Firma) § 2 (Gegenstand).Personen: Eden, Annuschka aus Berlin,
Mofrad, Arshiya Shamoradi aus BerlinVeränderungen
HRB 181923 B: apardo - Bildung & Integration gGmbH, Berlin, Uhlandstraße 137, 1...
Neueintragungen
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